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Pressemitteilung

Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP: Drei zentrale Kernforderungen der Produzentenallianz sind enthalten

24. November 2021
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Berlin – Die Allianz Deutscher Produzenten – Film und Fernsehen (Produzentenallianz) zeigt sich erfreut über die filmpolitischen Passagen im heute veröffentlichten Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP. Drei wesentliche Kernforderungen, die die Produzentenallianz in den vergangenen Monaten immer wieder eingefordert hatte, finden darin Berücksichtigung. So wurde die Schaffung rechtssicherer, gesetzlicher Rahmenbedingungen für die steuerliche Behandlung von Koproduktionen im Vertrag vereinbart. Des Weiteren soll die Einführung von steuerlichen Anreizmodellen sowie die, einer Investitionsverpflichtung geprüft werden. Mit Letzterer sollen in- und ausländischen On-Demand-Dienste in Deutschland zu einer Investition in die Herstellung europäischer audiovisueller Werke durch unabhängige europäische Produktionsfirmen verpflichtet werden, bei fairer Rechteteilung und Erlösbeteiligung.

„Im nun vorliegenden Koalitionsvertrag zeigen SPD, Grüne und FDP eine besondere Sensibilität für die Belange der Film- und Fernsehwirtschaft in Deutschland. Es ist aus Sicht der Produktions­wirtschaft hocherfreulich, dass drei zentrale Herausforderungen für die kommende Legislatur­periode Bestandteil des Vertrags sind. Nun gilt es, diese Punkte in den kommenden Monaten und Jahren auszugestalten und mit Leben zu füllen. Dafür wird sich die Produzentenallianz weiter stark machen“, erklärt Alexander Thies, Vorsitzender der Produzentenallianz.

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