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Presseschau

AG Dok gegen ARD-Talkshowpläne

26. November 2010
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Sollte „Hart aber fair“ im Ersten künftig montags laufen, dann auf einem Sendeplatz, der bisher für Dokumentationen reserviert gewesen sei, berichtet Spiegel online. Jetzt wehrten sich die Doku-Filmer: Streit über ARD-Programm – Dokumentarfilmer wettern gegen Plasberg & Co. (frei zugänglich)

„Der Talkshow-Overkill kommt, für Plasberg wird Platz gemacht“, schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen. Der Sendeplatz für Dokumentationen sei „futsch“, einen Ersatz im Hauptabendprogramm gebe es nicht. „Wir finden, es reicht jetzt!“, sage deshalb die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm. Die Intendanten, meine die AG DOK, holten „zum entscheidenden Schlag gegen den missliebigen Kulturauftrag“ aus. „Es nervt und ermüdet und ödet an, vom ‚Kulturauftrag‘, dem ‚Grundversorgungsauftrag‘ gar, aus der öffentlich-rechtlichen Ecke immer nur dann zu hören, wenn es um die nächste Gebührenerhöhung geht“: Es reicht jetzt!  (FAZ, 26.11.2010, Nr. 276 / Seite 39 – Medien)

Zur Pressemitteilung und zum „Offenen Brief an alle Rundfunkratsvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands / ARD“ auf den Seiten der AG Dok: Protest gegen Programmpolitik der ARD (frei zugänglich)

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