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Presseschau

Amazon macht großartige Filme – um mehr Toilettenpapier zu verkaufen und Amazon “schweigt”

5. September 2017
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    Corinna Budras befindet in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, dass es "überraschend" sei, "mit welcher Verve sich Amazon ins Filmgeschäft" werfe. In Los Angeles betreibe das Unternehmen eigene Studios und rolle nun von dort das Geschäft mit eigenen Produktionen, den „Amazon Originals“, auf. Filmpreise wie die Golden Globes und Emmys habe Amazon schon erhalten und auch einen Oscar für das Drama „Manchester by the Sea“. In Los Angeles sitze Roy Price, Vizepräsident der Amazon Studios und "Spross einer kleinen, für L.A.-Verhältnisse nicht ungewöhnlichen Filmemacherdynastie" und er habe "unendlich viele Pläne in der Schublade" die nur eins sein müssten: einzigartig und kühn und mit cineastischen Zügen. „Dem Kunden kann man nicht mit Serien kommen, die er ohnehin schon kennt“, so Price. Gerade durch den Konsum von mehreren Folgen einer Fernsehserie am Stück (binge watching) bleibe der Zuschauer bei der Stange.
    Aber besonders sei auch die Verschwiegenheit des Konzerns was die Zuschauerzahlen beträfe, die nicht bekannt gemacht würden und nur einzelne Mitarbeiter hätten. Das Imperium
    (E-Paper, nur für Abonnenten, FAS vom 3.9.2017, S. 26)

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