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Presseschau

ARD-Gremienvorsitzendenkonferenzvorsitzender: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk „gemeinsames Eigentum“ der ganzen Gesellschaft

6. April 2018
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    Der Vorsitzende des Rundfunkrats des Bayerischen Rundfunks (BR) und der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz, Lorenz Wolf, fordere eine „ehrliche Debatte“ über eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, meldet epd medien aktuell. In dieser Debatte dürfe nicht nur über die Finanzen geredet werden, sie müsse „zwingend vom Auftrag ausgehen“, habe Wolf in einem Gastbeitrag für den Fachdienst epd medien geschrieben. Es sei auch zu fragen, ab wann Sparforderungen unzulässig seien, da sie die Programmautonomie der Sender berührten. Diskutiert werden müsse auch darüber, „ab wann grundsätzlich sinnvolle Kooperationsgebote die föderale Identität“ der ARD verändern und „damit einen Eingriff in die Kulturhoheit der Länder darstellen“, habe Wolf, der auch der Vertreter der katholischen Kirche im BR-Rundfunkrat ist, geschrieben. Es gelte, das in der Debatte um Fake News verloren gegangene Vertrauen in Medien wiederzugewinnen und „der bösartigen Unterstellung an die Adresse der Öffentlich-Rechtlichen, ‚Staatsfunk‘ zu sein, entgegenzutreten“. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei „gemeinsames Eigentum“ der ganzen Gesellschaft: Rundfunkratsvorsitzender fordert „ehrliche Debatte“ über ARD und ZDF

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