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Presseschau

ARD-Intendantentagung: Mehreinnahmen, Jugendkanal, „Tatort“-Ausschreibung

5. Februar 2014
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    Die ARD erhebe keine Ansprüche auf die Mehreinnahmen nach der Reform der Rundfunkgebühren, habe der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor am Dienstag nach der zweitägigen Sitzung der ARD-Intendanten in Berlin gesagt, schreibt Kurt Sagatz im Tagesspiegel. Die ARD habe für die laufende Gebührenperiode einen Bedarf angemeldet, der nicht einmal die Inflationsrate abdecke, so Marmor weiter. Dennoch werde es keine Nachforderungen geben. Die Entscheidung über die Gebührenmilliarde sei jedoch nicht das einzige Thema, bei dem die ARD den Ball im Feld der Bundesländer sieht. Es sei auch um den geplanten Jugendkanal gegangen, für den in Kürze der Rundfunkkommission der Länder ein geändertes Konzept vorgelegt werden solle. Der MDR wolle bei der Entwicklung des Sachsen-„Tatorts“ neue Wege gehen und die Produktion offen über das Internet ausschreiben, habe kündigte MDR-Fernsehdirektor Wolf-Dieter Jacobi angekündigt. Zu einem allgemeinen Modell dürfte die offene Ausschreibung jedoch nicht werden. RBB-Intendantin Dagmar Reim habe entgegen gehalten, dass viele Produzenten gar nicht begeistert seien, für jedes Projekt an einem Rattenrennen mit teuren Vorleistungen teilnehmen zu müssen: „Bei uns bleibt kein Euro“ (frei zugänglich)

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