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Presseschau

ARD „nicht glücklich“ über 12. RÄndStV

24. Juni 2008
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Die ARD-Intendanten hätten die geplanten Vorgaben der Ministerpräsidenten der Länder für die Angebote von ARD und ZDF im Internet kritisiert, berichtet epd  Medien. ARD-Vorsitzende Fritz Raff habe am 17. Juni nach der Tagung der ARD-Intendanten in Magdeburg gesagt, die Online-Angebote der ARD sollten möglichst langfristig im Internet abrufbar sein. SWR-Intendant Peter Boudgoust habe am 20. Juni in Mainz  gesagt, nach all dem, was die ARD bisher über den Arbeitsentwurf zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag wisse, werde sie damit nicht glücklich werden: „ARD-Intendanten kritisieren Eckpunkte der Ministerpräsidenten“ (frei zugänglich)

Im Leitartikel der Funkkorrespondenz schreibt Dieter Anschlag, die Ministerpräsidenten hätten „im Kern“ beschlossen, dass in Deutschland die Möglichkeiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks eingeschränkt werden sollen: „Ja, richtig gelesen: In Deutschland soll tatsächlich die Handlungsfreiheit eines bestimmten Teils der Medien im weltweiten Netz beschränkt werden. Ha, denken Sie jetzt (zu Recht!) – sind wir hier in China? Oder gar in Birma?“ – „IG Druck und Papier“ (frei zugänglich)

Außerdem auf den Seiten der Funkkorrespondenz"Bundesländer einig über neuen Rundfunkstaatsvertrag“ (frei zugänglich) mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse und einem Auszug aus der Negativliste sowie eine Zusammenfassung der Reaktionen: „Kritik von ARD, ZDF und Verlegern“ (frei zugänglich)

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