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Presseschau

ARD-Vorsitzende Karola Wille in der Welt zu Auftrag, Transparenz u.a.

4. Oktober 2017
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In einem Artikel in Die Welt schreibt die ARD-Vorsitzende Karola Wille zu ihrem ARD-Bericht „Auftrag und Strukturoptimierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im digitalen Zeitalter“. Sie betont, dass die  Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten „für alle Bürger gleichermaßen zugänglich“ seien. Weiterhin verteidigt sie die föderal angelegte Struktur der ARD und ihrer Landesrundfunkanstalten. Diese seien „nah bei den Menschen, ihrer Lebenswelt, auch bei ihren Sorgen und Ängsten. Sie lässt keinen zurück und ist Spiegelbild unserer föderalen Vielfalt – sie gibt jeder Region eine unverwechselbare publizistische Stimme.“
Zum Stichwort Transparenz: „Wir wollen und werden diesen Reformprozess so transparent wie möglich umsetzen und sehen dabei Zeitungsverlage, TV- und Filmproduzenten und die Kultur- und Kreativwirtschaft genauso als unsere Partner wie Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.“ „Die ARD ist nah bei den Menschen“
(frei zugänglich)

Wille weist Kritik von Bodo Ramelow (Ministerpräsident Thüringen) an der Altersversorgung von ARD und ZDF zurück.

"Die Pensionsbezüge von Sendermitarbeitern wichen, anders als Ramelow gesagt hatte, nicht wesentlich von denen im öffentlichen Dienst ab. Sie würden von der Finanzkommission Kef, welche den „Finanzbedarf“ der Sender ermittelt, vielmehr als „annähernd wertgleich und damit positiv bewertet“." Die Frankfurter Allgemeine Zeitung nimmt dieses Thema in der heutigen Ausgabe auf. Weiterhin entgegnet sie dem Vorwurf dass Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten "als Rentner höhere Bezüge haben als in ihrer aktiven Zeit" damit, dass diese Praktik bereits 1993 beendet worden sei. Sie lobt den aktuellen Vertrag, den die ARD mit den Gewerkschaften Verdi, DJV und dju geschlossen habe, der "die Versorgungslasten „ganz massiv“ verringere. Karola Wille, aktuelle ARD-Vorsitzende habe dazu n Ministerpräsident Ramelow ein Schreiben gesandt: Altersversorgt mit der ARD Karola Wille weist Kritik von Bodo Ramelow zurück (FAZ, 4. Oktober, Nr. 230, S. 13, Medien)
 
(nicht frei zugänglich)

Ramelow warnt ARD vor Luxus-Pensionen

(Bild.de / frei zugänglich)

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