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Presseschau

Arte-France-Chef kritisiert deutschen Streit um öffentlich-rechtliche Online-Aktivitäten

2. Juli 2008
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Der Generaldirektor von Arte France, Jean Rozat, habe den Streit über die Aktivitäten von ARD und ZDF im Internet kritisiert, berichtet die Frankfurter Rundschau unter Berufung auf den Evangelischen Pressedienst. „Die deutsche Debatte ist für uns ganz exotisch“, habe Rozat in einem epd-Interview gesagt, der Weg ins Netz sei eine „ganz normale Entwicklung“. In Frankreich gebe es darüber keine Diskussion: „Normale Entwicklung“ (frei zugänglich)

    Rozat habe sich in dem epd-Interview auch zu der Ankündigung des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy geäußert, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Frankreich mittelfristig auf Werbeeinnahmen verzichten müsse, schreibt epd Medien. Er sehe keine direkten Auswirkungen auf ARTE, ARTE France habe eine Zielvereinbarung mit dem Staat geschlossen, die Gelder seien bis 2011 gesichert. Allerdings sei zu erwarten, dass der absehbare finanzielle Engpass bei der öffentlichen Sendeanstalt France Télévisions auch zu Debatten über die Ausgaben bei ARTE führen werde: „ARTE-Manager kritisiert deutschen Internet-Streit“ (frei zugänglich)

    Zum Interview auf den Seiten von epd Medien: „Das Internet ist ein Stück der Antwort“ (frei zugänglich)

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