Skip to content
Presseschau

AVMD-RL: Mehr Eigenengagement und mehr Dokumentationen aus Europa durch Quote

29. Mai 2017
Topic
Kontakt

Geschäftsstelle Berlin
T 030 20670880
E-Mail

Nach dem Europäischen Parlament habe sich auch der EU-Ministerrat dafür ausgesprochen, dass Netflix und Amazon Video bald mindestens 30 Prozent Inhalte aus Europa zeigen müssen. Das klinge zwar bizarr, kommentiert Michael Förtsch in Wired, aber es könnte die dröge Film- und Serienlandschaft in Deutschland zum Besseren verändern. Der Beschluss bedeute nicht, dass weniger hochwertige US-Produktionen zu sehen wären. Nein, so Förtsch weiter, es würden wohl einfach mehr gute Produktionen aus Deutschland und unserer Nachbarschaft dazukommen und hofft auf mehr Eigenengagement in Europa und auf mehr europäische Dokumentationen als Folge der Quote. Europa-Quote für Netflix und Co.: Richtiges Ziel, falsches Werkzeug

Die EU-Regeln für Rundfunkanbieter würden die rasante Entwicklung des Netzes außen vor lassen, so Thomas Otto im Deutschlandfunk. In Brüssel werde nun über deren Modernisierung verhandelt. Eines der Ziele: Eine Quote für europäische Produktionen – und zwar nicht nur für die traditionellen TV-Sender, sondern auch für Streamingdienste wie Maxdome, Netflix oder Amazon Prime. Dabei sei bspw. noch umstritten, wer überhaupt mit diesen Anbietern gemeint sei Audiovisuelle Mediendienste-Richtlinie der EUIst Youtube bald Rundfunk?

In eigener Sache / Link: Zu unsere Pressemitteilung vom 29.5.2017 zur AVMD-Richtlinie: Erhöhung der EU-Quote für Streamingdienste „Ohne effektive Kontrollmechanismen ein zahnloser Tiger“

Scroll