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Presseschau

Ballung von Macht im öffentlich-rechtlichen TV in der Kritik: Sichtbare Entflechtung gefordert

20. Juni 2018
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Im Zusammenhang mit der Kündigung von WDR-Fernsehfilmchef Gebhard Henke haben mehrere Vertreterinnen und Vertreter der Filmbranche (AK Dok West, Dokomotive Filmkollektiv, Filmbüro NW und LaDoc Filmnetzwerk) an der Ballung von Macht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen Kritik geübt. Sie fordern eine "sichtbare Entflechtung". Henke habe die Positionen Leiter des Programmbereichs Kino, Fernsehfilm und Serie im WDR, "Tatort"-Koordinator der ARD, Gremienmitgliedschaft der Filmförderung und Professor in der Lehre ausgeübt. “An jeder dieser Positionen wird maßgeblich über das Entstehen von Projekten und die Besetzung von Stellen bestimmt. Kommt es zu einer derartigen Konzentration von Macht, dann können Einzelne den Inhalt und die Gestalt von Filmen oder die Entwicklung von Berufsbiografien so nachhaltig beeinflussen, dass ihr Geschmack zum Mainstream wird“. Fall Henke: Film-Verbände fordern Macht-Entflechtung

(Frei zugänglich/ DWDL)

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