Laut einer Pressemeldung in Der Spiegel (Ausgabe 40/2011 vom 1.10.2011, S. 87) werde der öffentlich-rechtliche Kinderkanal (Kika) künftig mit weniger Budget auskommen müssen. Der Etat des Senders liegt jährlich bei 85 Millionen Euro und werde um 910.000 Euro jährlich (800.000 Euro Netto-Reduzierung) gekürzt. Diese Kürzung habe ihren Grund im Korruptionsskandal um den ehemaligen Herstellungsleiter des Kika Marco K. der via einem „System von Scheinrechnungen mehrere Millionen aus dem Sender-Budget“ über mehrere Jahre hinweg abgezweigt habe. Der Bereich für das Controlling werde aber im gleichen Zug angehoben.
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