Wenn Frauen das tun, was Männer immer tun, werden sie gerne als „starke Frauen“ bezeichnet, kritisiert Matthias Dell in seiner Kolumne bei Deutschlandfunk. Besonders die Berlinale-Berichterstattung zeige, wie ignorant die Floskel verwendet werde. Denn sie beschreibe Frauen nicht als das, was sie wirklich seien, sondern stets als Ausnahme. Dell sieht in dem automatisierten Reden von der starken Frau „eine gewisse Denkfaulheit“ Wenn Journalisten von „starken Frauen“ sprechen
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