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Presseschau

Berlinale – Ein Presseblick zu Debatten rund um die Berlinale und die Nachfolge von Dieter Kosslick

28. Februar 2018
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    Noch bis zum Juni diesen Jahres wolle der Aufsichtsrat der Kulturverwaltungen in Berlin (KBB) Kandidatinnen und Kandidaten zur Nachfolge von Dieter Kosslick benennen. Zu den Debatten um die Ausrichtung der Berlinale und der Nachfolge schreibt Ellen Wietstock in der aktuellen Ausgabe von black box (Ausgabe Nr. 271 01/02/2018, S. 1/2), dass doch nichts falsch daran sei, "..wenn sich in einem Zeitraum von elf Tagen über 300.000 Menschen eine Kinoeintrittskarte kaufen und sich Filme ansehen" und sie betont: "In Zeiten, in denen das Kino um jeden Besucher für besondere Filme ringt, sollte das ein Grund zur Freude sein."
    Zur häufigen Kritik an der Expansion der Berlinale hebt Wietstock hervor, dass diese "nicht ursächlich" von der Festivalleitung zu verantworten sei, sondern dass das Festival nur "abbilde", "was in der Filmbranche in den letzten zwanzig Jahren vor sich ging". Weiter schreibt sie zur Debatte, ob die Berlinale künstlerisch überhaupt noch ein A-Festival sei, dass es dafür zum einen "keine objektivierbaren Kriterien" gäbe und hebt noch einmal das Zitat von Dieter Kosslick aus dem Interviewmit Katja Nicodemus in der Zeit hervor, dass offenbar pro Jahr nicht 60 filmische Meisterwerke produziert würden, die sich dann auf Cannes, Venedig und Berlin verteilen könnten.

    Die Welt
    : Die Filmfestspiele von Berlin kehren zu ihren Anfängen zurück, schreibt Hanns-Georg Rodek. Sie waren wieder ein politisches Festival des freien Denkens, das mehr Risiko wagt als Venedig oder Cannes. Die Berlinale ist wieder politisch wie vor dem Mauerfall

    (frei zugänglich)

    kultur-port.de: Ein Bericht zum Podium mit Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für digitale Wirtschaft und Gesellschaft auf der Berlinale, das sich mit der Zukunft des MEDIA Programms nach 2020 beschäftigte, findet sich im folgenden. Gabriel würdigte in ihrer Keynote den hohen Stellenwert der Berlinale für das europäische und internationale Kino. Europäer durch Filme verbinden: European Film Forum auf der Berlinale 2018

    (frei zugänglich)

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