Die aktuellen Umstände geben nicht zuletzt auch Gelegenheit, die schiere Größe der Berlinale zu reflektieren. In diesem Jahr muss alles im Netz stattfinden. Da geht es nun also gerade darum, Mieten für virtuelle Marktstände auszuhandeln, eine digitale Infrastruktur für Podiumsdiskussionen zu finden und die Streams unabgreifbar zu machen. Die große Frage, die sich den Berlinale-Verantwortlichen gerade stellt, betrifft den Markenkern der A-Festivals: den Wettbewerb mit Uraufführungen.
Sorgen und Hoffnungen an der Premierenbörse von Gert Rebhandl in der FAZ vom 18.1.2021 (nicht kostenfrei zugänglich)