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Presseschau

Bernd Neumann zum Geburtstag: „Er macht einen richtig guten Job“

6. Januar 2012
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Bernd Neumann habe dem Amt des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Tradition gegeben, schreibt Andreas Kilb in der Frankfurter Allgemeinen. Neumann sei neben der Bundeskanzlerin das am längsten amtierende Kabinettsmitglied: „Die Kräfte in Neumanns eigener Partei, die noch vor wenigen Jahren seine Behörde als Totengräberin des Kulturföderalismus verdammten, haben resigniert oder sich mit ihm verbündet.“

Wie ernst dieser Staatsminister für Kultur und Medien den Titel seines Amtes nimmt, zeige eine Presseerklärung vom November 2010, schreibt Kilb weiter. Neumann habe darin gegen die Pläne der ARD, ihren Sendeplatz für Dokumentationen am Montagabend zu streichen, protestiert: „Kein einziger der Länderkultusminister hat in der Sache interveniert. Dafür brauchen wir Bernd Neumann, der heute siebzig Jahre alt wird“: Bremen, Bonn und Berlin (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 6.1.2012, Seite 31)

Zuerst habe die „Filmfamilie“ begriffen, was sie am Filmfreund Nummer eins dieser Republik hat, „und dankt es ihm jedes Jahr mit Applaus bei der Filmpreisverleihung“, schreibt Bernhard Schulz im Tagesspiegel: Der Minister mit dem Zauberstab (frei zugänglich)

„Bernd Neumann hat sich als ein absoluter Glücksfall für den Kulturbereich erwiesen, er macht einen richtig guten Job“, zitiert die Mitteldeutsche Zeitung Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats: Kämpfer für die Kultur – Bernd Neumann wird 70 (frei zugänglich)

Amtsmüdigkeit sei für den 70-Jährigen kein Thema, schreibt Stefan Kirschner in der Berliner Morgenpost und zitiert Bernd Neumann: „Ich denke, es kommt nicht auf das Lebensalter an, sondern auf die Verfassung, die Kraft und Energie, die man hat.“ Das klinge ein bisschen so, als wolle er den Job noch über die Legislaturperiode hinaus machen. Aber der Politprofi sei klug genug, sich da nicht festzulegen: Der Mann, der das Geld mitbringt (frei zugänglich)

Neumann habe als Mann ohne kulturellen Stallgeruch und als spröder CDU-Apparatschik gegolten, heißt es in der Westdeutschen Zeitung. Doch in der Kreativszene sei aus der Skepsis längst Zuneigung geworden, Deutschlands oberster Kulturhüter ernte Respekt: Bernd Neumann: Freund der Kunst (frei zugänglich)

Der Kinofan investiere aber nicht nur in die Filmwirtschaft, schreibt Holger Mehlig in Freie Presse, er stelle auch Geld für Denkmalschutz, Museen, Theater oder Ausstellungen bereit. Und er treibe das federführende Justizministerium an, endlich eine Novelle zum Urheberrecht vorzulegen: Der Milliardenmann (frei zugänglich)

Die Welt bringt ein langes Interview mit dem Jubilar: „Ich habe schon das schönste Amt der Regierung“ (frei zugänglich)

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