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Presseschau

BFFS-Mindestgagenforderung für Berufsanfänger: Schlicht unrealistisch

9. März 2012
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Regelmäßig lägen sich der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) und die Produzenten „in den Haaren“, schreibt Tilmann P. Gangloff in Blickpunkt:Film. Jüngster Anlass sei die BFFS-Forderung  nach einer Mindestgage für Berufsanfänger. Mathias Schwarz, Verhandlungsführer der Produzentenallianz halte das schlicht für „unrealistisch“: „In Zeiten leider zunehmend sinkender Budgets können die Produzenten keine Tagesgagen von 1000 Euro für unbekannte Anfänger bezahlen.“ Die Produzentenallianz zeige sich aber kompromissbereit und habe dem BFFS angeboten, zunächst über den Kinofilm und über Gagenuntergrenzen für ausgebildete Schauspieler zu verhandeln. Allerdings sei es laut Schwarz „ein Problem, dass es sehr unterschiedliche Produktionen und auch sehr unterschiedliche Anforderungen an schauspielerische Leistungen gibt“. Entsprechend schwierig sei es, eine „One Fits All“-Lösung zu finden. Dass Primetime-Produktionen mit niedrigeren Budgets auskommen müssen, nur weil es sich um Nachwuchsfilme handelt, halte auch Schwarz für einen Skandal. Andererseits „müssen wir nach Möglichkeiten suchen, jungen Regisseuren mit gewagteren Projekten eine Chance zu geben“: Streit um Gagen in Debütfilmen weitet sich aus

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