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Presseschau

Boudgoust: ARD braucht YouTube-Unterportal

11. August 2008
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    Die ARD müsse nach Worten des Intendanten des Südwestrundfunks (SWR), Peter Boudgoust, auf die rasante Entwicklung der Medienszene und die Vernetzung von Radio, Fernsehen und Internet reagieren, berichtet Heise online. In einem Gespräch mit den Stuttgarter Nachrichten habe der künftige Vorsitzende der ARD zwingend notwendige Reformen für den Sendeverbund angekündigt. „Wir müssen schneller werden in unseren Entscheidungen und Ballast über Bord werfen“, habe er gesagt und als Beispiel die Internetplattform YouTube genannt: „Wenn wir also jüngere Leute erreichen wollen, müssen wir auf diesen Plattformen vertreten sein"

    Boudgoust, der zum Jahresende den amtierenden ARD-Vorsitzenden Fritz Raff vom Saarländischer Rundfunk ablöst, wolle sich im Hinblick auf die umstrittenen Online-Aktivitäten der öffentlich-rechtlichen Sender nicht der Politik beugen, die den Sendern „in dem neuen Rundfunkänderungsstaatsvertrag zeitliche und inhaltliche Begrenzungen aufzwängen, die unsere Freiheit beschränken und keinem nutzen.“ Er habe die Hoffnung, die Politik „mit unseren Argumenten“ noch zu überzeugen: „SWR-Intendant: ARD muss auf YouTube“ (frei zugänglich)

    Zum Interview auf den Seiten der Stuttgarter Nachrichten (Samstagsausgabe): „Wir müssen auf eine Plattform wie YouTube“ (frei zugänglich)

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