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Presseschau

BR und RBB rechnen mit Minus für 2019

10. Dezember 2018
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Der BR rechne für 2019 mit einem Minus. Im Finanzergebnis ergebe sich ein planerisches Defizit von 21,3 Millionen Euro, das mit Beitragsrücklagen ausgeglichen werden könne. “Die aktuelle Höhe des Rundfunkbeitrags von 17,50 Euro entspricht längst nicht mehr dem realen Aufwand”, so der Rundfunkratsvorsitzende Lorenz Wolf. Dieser könne nur durch Ansparungen aufgefangen werden, die zwischen 2013 und 2016 im Zuge der Umstellung von der geräteabhängigen Rundfunkgebühr auf die Haushaltsabgabe Rundfunkbeitrag gebildet wurden. Lege man die derzeitige Rücklageentnahme auf die Höhe des monatlichen Rundfunkbeitrags um, so würden heute real 18,35 Euro anfallen. “Diese Rücklage wird bis 2020 gänzlich erschöpft sein”, warnte Wolf. Nr. 237a vom 07.12.2018 epd-medien. BR rechnet 2019 mit Defizit


RBB mit Verlust von 84 Millionen Euro für 2019

RBB-Intendantin Patricia Schlesinger erklärte, dass spätestens 2021 eine Erhöhung des Rundfunkbeitrages nötig sei, sonst seien Einschnitte bei Umfang und Qualität der Programme unausweichlich. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) rechnet 2019 mit einem Jahresfehlbetrag von 84,6 Millionen Euro und werde wie in den Vorjahren zum Ausgleich auf angesparte Rücklagen aus der vorangegangenen Beitragsperiode zugreifen. RBB-Verwaltungsratsvorsitzender Wolf-Dieter Wolf betonte zu diesem Verlust, der Sender drehe an der Kostenschraube und investiere gleichzeitig weiter in seine Programme: “Das wird ohne entsprechende Beitragsanpassungen zukünftig allerdings nicht mehr möglich sein”, so Wolf.  RBB erwartet Verlust von 84 Millionen Euro

(frei zugänglich/ Nr. 237a vom 07.12.2018 epd-medien)

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