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Presseschau

Brosda: Aufgabe, Struktur und Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks / Eine gemeinsame Plattform für ARD und ZDF

27. November 2018
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In einem Interview mit Pro Media äußert sich Dr. Carsten Brosda, Senator der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg zur Debatte um Struktur und Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Ein Auszug: „Ich sehe unsere Aufgabe als Medienpolitik daher auch nicht darin, inhaltliche Vorgaben zu den Programmen zu machen, eine gemeinsame Plattform zu fordern oder gar staatsvertraglich festzuschreiben. Vielmehr sollten wir Vorgaben für eine technische Interoperabilität machen. Vereinheitlichte technische Voraussetzungen schaffen die Basis dafür, dass ARD und ZDF beispielsweise eine gemeinsame Plattform einrichten könnten. Die Entscheidung, ob eine solche gemeinsame Plattform eingerichtet werden soll, sollte dann aber den Anstalten überlassen werden – gerade wenn wir den Auftrag flexibilisieren und den Anstalten hier eine größere Verantwortung überlassen, macht es wenig Sinn, solche strategisch publizistischen Entscheidungen von Seiten der Politik zu treffen.“ LINK

(online frei zugänglich / Der Beitrag wurde in promedia Heft 12-2018 erstveröffentlicht)

Die Medienpolitik rudert im Kreis

Die Bundesländer arbeiten an einer Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Vom ursprünglichen Ziel scheinen sie sich weit zu entfernen. Das neue Schlagwort zum Rundfunkbeitrag lautet: Er bleibt „relativ“ stabil. Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Niemand hat die Absicht, den Rundfunkbeitrag zu erhöhen!

(frei zugänglich)

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