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Presseschau

Bundeskanzlerin Merkel in Hollywood: „Filmwirtschaft als Wirtschaftsfaktor nicht unterschätzen“

16. April 2010
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    „Wir sind Hollywood? Nun ja, ein bisschen vielleicht“: In einer Seite-3-Reportage beschreibt Nico Fried in der Süddeutschen Zeitung Angela Merkels „Dienstreise unter der Sonne Kaliforniens“. FFA-Präsident Eberhard Junkersdorf, Mtglied der Reisedelegation, könne erklären, welchen Sinn es hat, wenn die Kanzlerin sich hierher bemüht. Die großen Studios produzierten ihre Filme immer häufiger im Ausland, gerne in Kanada, oft in England, aber auch in Deutschland. In dieser Konkurrenz lohne es sich, wenn die Kanzlerin Werbung mache.

    Die Bundeskanzlerin habe eine kurze Rede gehalten und die Bedeutung von Los Angeles, der Wirtschaft allgemein und der Filmindustrie im Besonderen betont. Manch einer aus der Filmindustrie würde sich wünschen, so Fried weiter, dass die Bundesregierung die Förderung erhöht. 20 Prozent gebe es für eine ausländische Produktion, aber maximal vier Millionen Euro. Deshalb würden Produzenten mit Filmen, die mehr als 20 Millionen Euro kosten, womöglich anderswo hingehen. Volkswirtschaftler hätten ausgerechnet, dass für jeden Euro Fördergeld sechs Euro wieder zurückfließen. „Merkel sagt nur, man dürfe die Filmwirtschaft als Wirtschaftsfaktor jedenfalls nicht unterschätzen“: Der amerikanische Traum (SZ vom 16.4.2010, Seite 3)

    Zur Pressemitteilung der Filmförderungsanstalt: FFA-Präsident Junkersdorf als Mitglied der Reisedelegation von Bundeskanzlerin Merkel bei filmpolitischen Gesprächen in den USA (frei zugänglich)

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