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Presseschau

BVFK: Wir wollen eine Verhandlungsgleichheit zwischen Auftraggebern und Kameraleuten

14. November 2017
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Frank Trautmann ist Vorsitzender des Bundesverbandes der Fernseh-Kameraleute (BVFK) und sei damit so etwas wie der oberste Kameramann der Branche, schreibt dwdl.de. Im Interview weise er auf die aus seiner Sicht prekäre Bezahlung der Kameraleute hin und fordere ein Umdenken. "Wir wollen eine Verhandlungsgleichheit zwischen Auftraggebern und Kameraleuten schaffen. Und wir müssen da auch über Mindesthonorare sprechen." Trautmann zu den Gesprächen mit den Produzenten weiter: "Unsere Argumente werden gehört und akzeptiert, das kann ich sagen. Hier und da wird das etwas anders gesehen, grundsätzlich herrscht aber Einigung in der Frage, ob die Erhöhung der Tagessätze aus Sicht der Kameraleute gerechtfertigt ist. Darüber diskutieren wir wenig. Vielmehr geht es bei den Gesprächspartnern um die Frage, dass der "Markt" diese Kosten nicht absorbieren könnte und diese deshalb nicht gerechtfertigt seien, auch seien Standard- oder Mindesthonorare nicht im Sinn eines "freien Marktes". Da muss man schon einmal eine Tür aufbrechen."  "Es finden keine Verhandlungen auf Augenhöhe statt"

    (frei zugänglich)

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