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Presseschau

Carl Bergengruen: „Je mehr Rechte die Produzenten halten, umso stärker ist ihre Position.“

19. Juli 2010
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Im Interview mit Blickpunkt:Film blickt Carl Bergengruen, derzeit noch Hauptabteilungsleiter Film und Serie beim SWR und ab Februar 2011 in der Nachfolge von Martin Willich Vorsitzender der Geschäftsführung von Studio Hamburg, auf seine Zeit beim SWR zurück und erläutert die Motive für seinen Wechsel. Auf die Frage, wie er sich verhalten werde, nachdem er als Fernsehfilmchef daran interessiert sei, „dass möglichst viele Rechte an einer Produktion beim Sender bleiben“ und künftig dafür eintreten müsse, dass die Produzenten zu mehr Rechten kommen, sagt Bergengruen, er werde natürlich die Interessen von Studio Hamburg vertreten. „Aber Sender und Produzenten sind ja im Moment sowieso dabei, das Kriegsbeil zu begraben. Mit dem sogenannten Eckpunktepapier haben ARD und Produzentenallianz faire Spielregeln der Zusammenarbeit geschaffen, auch was die Rechteverteilung angeht.“ Zur aktuellen Situation für deutsche Produzenten in Sachen Rechtevergabe sagt er: „Je mehr Rechte die Produzenten halten, umso stärker ist ihre Position. Aber dafür müssen sie sich natürlich auch an den Produktionskosten beteiligen. Da sind wir noch nicht so weit wie die Produzenten in anderen europäischen Ländern“: Interview mit dem künftigen Studio-Hamburg-Chef Carl Bergengruen

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