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Presseschau

Christine Strobl im Interview: „Babylon Berlin ist erst der Anfang“

23. Januar 2019
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In den Stuttgarter Nachrichten spricht Tim Schleider mit der ARD Degeto-Geschäftsführerin Christine Strobl über die Zukunft des Fernsehens und der Branche sowie über ihre persönlichen Ziele. Darin wurde auch die von ARD Degeto kofinanzierte Serie „Babylon Berlin“ thematisiert. Dazu äußert Christine Strobl: „Natürlich hat ein großer Teil der Zuschauer sich nach den ersten Folgen die weitere Geschichte sofort in der ARD-Mediathek angeschaut und damit dort die Abrufzahlen in neue Dimensionen getrieben. Und damit zeigt sich, dass wir mit den richtigen Stoffen auch im öffentlich-rechtlichen Programm jenes Publikum erreichen können“. Angesprochen auf die Nachfolge des SWR-Intendanten Peter Boudgoust äußert sie: „nun trauen einige mir offenbar zu, diese große Rundfunkanstalt sogar leiten zu können. Aber ich stehe für diesen Posten nicht zur Verfügung. Es gehört zu den Kernaufgaben des Südwestrundfunks, die Landesregierungen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz journalistisch kritisch zu begleiten. Und Sie wissen, dass ich mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg verheiratet bin. Es gibt zwar kein Gesetz, das meine Kandidatur als SWR-Intendantin verbietet. Aber sie widerspräche bei dieser sehr speziellen Konstellation meiner Auffassung von der nötigen Distanz zwischen öffentlich-rechtlichem Rundfunk und Politik.“ „Babylon Berlin ist erst der Anfang“

(nicht frei zugänglich/ vom 22.1.2019)

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