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Presseschau

Christoph Palmer: Was die Partnerschaft von öffentlich-rechtlichen Sendern und Produzenten garantiert

7. Mai 2018
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Als Gastautor äußert sich Dr. Christoph Palmer, Geschäftsführer der Produzentenallianz zur aktuellen Debatte um den Strukturauftrag der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten im Tagesspiegel.

Ein paar Auszüge vorab:

„..zu einer beispiellosen Erweiterung des Film- und Fernsehmarktes, auch auf internationaler Ebene“ hat die Digitalisierung geführt, betont Palmer.

„..Eigenproduktionen. Unterhaltungssendungen, Dokumentationen und fiktionale Formate hingegen werden zumeist an Hunderte von mittelständischen Produktionsunternehmen in Deutschland vergeben.“

„Vermehrte Lizenzkäufe durch die Sender würden zu einer Verödung des Programms führen.“

„ARD und ZDF haben mit der Umsetzung anspruchsvoller Sparpläne bereits begonnen. Sie stellen sich dieser Herausforderung, indem sie trotz Sparzwang mit immensen Anstrengungen weiterhin Programme ohne Qualitätseinbußen produzieren.“

„..ein nicht wegzudiskutierender Interessenkonflikt“ ist der „zwischen dem Bedürfnis der Sender, möglichst viele Inhalte möglichst lange in ihren Online-Mediatheken anbieten zu können, und dem Geschäftsmodell der Produzenten.“ Denn letztere „können ihr Investment in teilfinanzierte Auftragsproduktionen nur über Erlösbeteiligungen wieder einspielen, beispielsweise durch Lizenzierungen in anderen Ländern oder im Video-on-Demand-Bereich. Und deren Wert wird umso geringer ausfallen, je länger ein Werk kostenlos in einer Mediathek verfügbar ist.“

Der gesamte Debattenbeitrag Qualität und Vielfalt

(Frei zugänglich)

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