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Presseschau

Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Unterhaltung ist relevant: Serien prägen Diskurse häufig stärker als nichtfiktionale Stücke

15. März 2018
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    Die öffentlich-rechtlichen einstampfen und nur noch Nachrichten und Infos senden? Nein Danke. Unterhaltung ist relevant, findet Stefan Stuckmann (Drehbuchautor) in seinem Beitrag für die taz. Für ihn sei die zentrale Frage eine nach einer Haltung: "Wollen wir einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der nur funktioniert wie eine Art staatliche DPA, der Zitate und Bilder unkommentiert weiterreicht – oder wollen wir einen Rundfunk, der sich zu seinen Themen auch verhält? Der gesellschaftliche Debatten auch gestalten kann?" Seine Antwort ist klar die letztere und somit folgert er: "Das ist die eigentliche Frage. Ist sie entschieden, kommt man um Fiktion und Unterhaltung gar nicht mehr herum. Es erscheint absurd, im Jahr 2018 noch Beispiele für Unterhaltungsprodukte aufzählen zu müssen, die einen Diskurs stärker geprägt haben als nicht¬fiktionale Stücke zum gleichen Thema." Eine Gesellschaft braucht Fiktion

    (auf Wunsch frei zugänglich)

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