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Presseschau

Deutsche Produzenten trauern um Bernd Eichinger

26. Januar 2011
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Schockiert und tief erschüttert haben die deutschen Produzenten den vollkommen unerwarteten Tod von Bernd Eichinger aufgenommen. „Bernd Eichinger war einer der größten deutschen Produzenten, dass er nicht mehr da ist, reißt eine auf Jahre nicht zu schließende Lücke in unserer Branche“, sagte Alexander Thies, Vorsitzender des Vorstands der Produzentenallianz, am Dienstagabend in Berlin. „Mit seinem Denken in großen und größten Dimensionen hat er uns allen entscheidende Impulse gegeben und das deutsche Kino mindestens in den letzten drei Jahrzehnten maßgeblich mitgeprägt. Unsere Gedanken sind auch bei seiner Familie, seinen Partnern und seinen Mitarbeitern.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel schreibt zum Tod von Bernd Eichinger: „Unser Kino verliert mit ihm nicht nur den erfolgreichsten Produzenten der letzten Jahrzehnte, sondern auch seinen leidenschaftlichsten Antreiber und Träumer. Millionen verdanken ihm berührende Filmmomente. In seinen Filmen – von ‚Christiane F.‘ über ‚Der Untergang‘ bis hin zum ‚Baader Meinhof Komplex‘ – wird Bernd Eichinger weiterleben.“Kondolenz der Bundeskanzlerin zum Tod von Bernd Eichinger (frei zugänglich)

Kulturstaatsminister Bernd Neumann: „Ich bin tief schockiert über den Tod von Bernd Eichinger, der mitten aus dem aktiven künstlerischen Schaffen gerissen wurde. Bernd Eichinger war ein ganz Großer des Films – national wie international erfolgreich als Autor, Regisseur und Produzent. Er hat den Film in den letzten Jahrzehnten so nachhaltig wie niemand sonst in Deutschland geprägt.
Er war Motor des deutschen Films – sein sicheres Gespür für Themen und Stoffe beeindruckte und begeisterte Millionen von Zuschauern. Bernd Eichinger war auch Wegbereiter der Deutschen Filmakademie.
Er wird der deutschen Filmwelt und uns allen sehr fehlen. Deutschland hat seinen erfolgreichsten Filmemacher verloren.“Kulturstaatsminister Bernd Neumann zum Tod von Bernd Eichinger (frei zugänglich)

„Abschied von einem ganz Großen“: Die Süddeutsche Zeitung bringt auf der dritten Seite einen Nachruf von Tobias Kniebe:Ich hatte einen Traum (frei zugänglich)

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