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Presseschau

Deutscher Produzententag 2015: „Kreatives Potenzial in der Fernsehlandschaft vernachlässigt“

9. Februar 2015
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„Die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag sprudeln“, schreiben Joachim Huber und Angie Pohlers im Tagesspiegel. Nun häuften sich die Debatten über die künftige Verwendung des Geldes. Zunächst einmal flüsse das Geld fließt ja in Rücklagen – „bis die KEF und die Politik Entscheidungen treffen“, habe MDR-Intendantin Karola Wille dem Tagesspiegel gesagt. Beim Deutschen Produzententag am Donnerstag sei Wille aber dennoch mit Forderungen aus der Politik und vonseiten der Film- und TV-Produzenten konfrontiert worden. Dabei gehe es ganz grundsätzlich um den Einsatz der Rundfunkgebühren. Nach Meinung der Produzenten bleibe ohnehin bereits ein großer Teil des Geldes, das die KEF den öffentlich-rechtlichen Sendern zugesteht, gänzlich ungenutzt. „Insgesamt sind es 60 Millionen Euro pro Jahr, die bewilligt sind, aber nicht für das Programm ausgegeben werden“, habe Christoph Palmer, Geschäftsführer der Allianz Deutscher Produzenten, im Podiumsgespräch mit Wille und Vertretern von Landesregierungen, kritisiert. Dadurch würde kreatives Potenzial in der Fernsehlandschaft vernachlässigt: Jetzt wird spekuliert (frei zugänglich)

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