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Presseschau

Eilige Modernisierung des Rundfunkstaatsvertrags gefordert: Cornelia Holsten im Gespräch

24. Januar 2018
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    Im Gespräch mit medienpolitik.net äußert sich Cornelia Holsten, Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) und Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt zum Rundfunkstaatsvertrag: „Wenn wir nicht wollen, dass uns automatisierte Stimmen wie beispielsweise Alexa von Amazon demnächst die Regeln vorgeben, müssen die Länder den Rundfunkstaatsvertrag eiligst modernisieren“.
    Dazu würden beispielsweise neue Regeln für Live-Streaming im Internet gehören, aber auch für Plattformen und Intermediäre.
    In dem Gespräch verwies Cornelia Holsten weiter darauf, dass die Landesmedienanstalten die Einzigen seien, die medienregulatorische Verantwortung übernähmen, ohne staatlicher Aufsicht zu unterliegen. „Das erlaubt uns, auch mal den Finger in Wunden zu legen bei Themen, an denen sich andere – aus welchen Gründen auch immer – ihre Finger verbrennen würden.“  „Eine konvergente Medienordnung wird immer dringender“

    (online frei zugänglich / Das Interview wurde in der promedia-Ausgabe 01/18 erstveröffentlicht.)

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