Woody Allen werde eine Webserie für Amazon machen und habe für deren Inhalt noch nicht einmal eine Idee, schreibt Tobia Kniebe in der Süddeutschen Zeitung, fragt: „Ist sein Scheitern vorprogrammiert?“ und antwortet selbst: „Im Gegenteil. Das Beispiel zeigt, wie wirklich gutes Fernsehen heute gemacht wird.“ Nämlich so: „Viel Geld auf den Tisch legen, erfahrene Macher anheuern – und sie dann einfach machen lassen.“ So sei Netflix bei „House of Cards“ verfahren, wo David Fincher engagiert wurde, inzwischen gebe es Deals mit Leonardo DiCaprio und Adam Sandler. Und vor Woody Allen sei Amazon auch schon bei Steven Soderbergh, Ridley Scott und „Lost“-Showrunner Carlton Cuse vorstellig geworden, die dann in großer Freiheit Pilotfilme entwickelt hätten: Einfach mal machen lassen (frei zugänglich)
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