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Presseschau

EU: Geoblocking-Verbot noch nicht ad acta gelegt

24. Mai 2016
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    Die EU habe ihre Pläne, das Geoblocking auch für audiovisuelle Dienste zu verbieten oder zumindest deutlich einzuschränken, noch nicht ad acta gelegt, meldet Blickpunkt:Film und widerspricht damit einem Artikel im Handelsblatt von Mitte Mai. Der dort zitierte Entwuf eines EU-Papiers, der mit der Audiovisuelle-Mediendienste-Richtlinie am 25. Mai veröffentlicht werden soll, klammere die audiovisuellen Dienste nur deshalb aus, weil die Fragen zur Rechtevergabe in der Kultur- und Kreativwirtschaft erst im Zuge eines „Copyright-Gesetzespakets“ thematisiert werden sollen, das für den Herbst anvisiert sei. Nach Einschätzung von Spitzenvertretern der Filmwirtschaft sei nach wie vor die Mitteilung der EU-Kommission vom 9. Dezember vergangenen Jahres maßgeblich, in dem die „Abschaffung des Geoblockings als langfristiges Ziel festgehalten“ sei: Territorialitätsprinzip weiter in Gefahr

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