Netflix, Amazon und andere Videostreaming-Anbieter müssen künftig, so der standard, 30 Prozent europäische Filme in ihrem Repertoire vorweisen. Die EU-Medienminister fassten am Dienstag, 23.5.17, per Beschluss in Brüssel eine entsprechende Änderung der EU-Medienrichtlinie. Außerdem w ürden Vorgaben zu Jugendschutz und Werbung künftig auch für Videoplattformen wie YouTube und soziale Medien, bei denen Videos eine wichtige Rolle spielen, gelten. Die EU-Medienminister erzielten zunächst nur Eckpunkte einer Einigung. Die detaillierte Reform müsste noch zwischen dem EU-Ministerrat und dem Europaparlament verhandelt werden. Inkrafttreten können die neuen Regeln daher frühestens im Frühjahr 2018. 30 Prozent europäische Filme: EU beschließt Quote für Netflix und Co
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