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Presseschau

EU-Politik: Aufhebung des Territorialitätsprinzips: Eine Katastrophe

21. Juni 2017
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In einem Brief an die zuständigen Abgeordneten im Europäischen Parlament habe die AG Dokumentarfilm den im Entwurf zur geplanten Verordnung für die Wahrnehmung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten in Bezug auf bestimmte Online-Übertragungen von Rundfunkveranstaltern und die Weiterverbreitung von Fernseh- und Hörfunkprogramme vorgesehenen grenzüberschreitenden Abruf von Mediatheken als "Katastrophe" bezeichnet, so Blickpunkt:Film. Es sei ein Hilferuf, denn "..der Dokumentarfilmbranche in Deutschland geht es schlecht. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist schon lange nicht mehr bereit, die Produktionskosten dokumentarischer Sendungen in voller Höhe zu bezahlen. Immer öfter sind die Produzenten gezwungen, wesentliche Finanzierungsanteile selbst zu erbringen. Erlöse aus Onlineverwertungen und die Möglichkeit zu internationalen Koproduktionen zählen zu den wichtigsten Quellen, aus denen sich diese Finanzierungslücken schließen lassen." AG DOK gegen europaweite Ausweitung öffentlich-rechtlicher Mediatheken
 
Direkter Link zum Schreiben: EU – Online-Verordnung: "Verschenken Sie nichts, was Ihnen nicht gehört!"

(frei zugänglich)

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