Gerade erst habe sich ein breites Bündnis deutscher Branchenverbände in Sachen Territorialität an das EU-Parlament gewandt, nun legt die Produzentenallianz noch einmal nach, berichtet Blickpunkt:Film. In einem offenen Brief werfe sie Kommissions-Vizepräsident Andrus Ansip „Irreführung“ vor: SatCab-Verordnung: Produzenten legen nach
„The Square“, der Gewinner des Europäischen Filmpreises sei eine schwedisch-französisch-dänisch-deutsche Koproduktion, schreibt Hanns-Georg Rodek in der Welt. „Die vielen Bindestriche“ seien notwendig gewesen, damit der Film zustande kam, „weil sich europäische Filme ab einem bestimmten Budget und Niveau in den kleineren Ländern nicht mehr finanzieren lassen.“ Die Kultur sei eine der großen Stärken Europas, nur sei es genau das, was Brüssels Technokraten nicht verstehen. Andrus Ansip, der Kommissar für Digitale Wirtschaft, werde erneut versuchen, im Parlament ein Gesetz durchzubringen, „das in seiner Konsequenz konkurrenzfähige europäische Filme verunmöglichen würde, weil die Ideologie der Kommission nur ‚Greed & Growth‘ kennt, wie Wim Wenders es formulierte.“ – Der Druck wächst. Die Filme werden besser (frei zugänglich)