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Presseschau

FFA: Digitalisierungsmodell gescheitert

17. November 2009
Topic
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    Geschäftsstelle Berlin
    T 030 20670880
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    Das Präsidium der FFA habe bei seiner Sitzung am 16. November in Berlin festgestellt, dass die Kinowirtschaft das vom FFA-Verwaltungsrat vorgelegte Angebot nicht angenommen hat und somit eine gemeinsam getragene branchenweite Lösung gescheitert ist, meldet Filmecho/Filmwoche: Branchenweite Lösung zur Kinodigitalisierung gescheitert (frei zugänglich)

    „Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass UCI – entgegen der Empfehlung des HDF – gegenüber der FFA erklärt hat, seine Klagen und Vorbehalte aufrecht zu erhalten“, zitiert die FFA ihren Präsidenten Eberhard Junkersdorf in einer Pressemitteilung. Der HDF-Hauptausschuss habe darüber hinaus seinen Beschluss vom 6. Oktober mit weiteren unannehmbaren Bedingungen verknüpft. Vorbehaltszahlungen auf die Filmabgabe in Höhe von 25 Prozent ließen die FFA-Finanzierung des Modells unmöglich werden. „Damit ist die Grundlage für die beabsichtigte Vereinbarung zwischen Kino, Verleih und Produktion sowie der öffentlichen Hand zu einer gemeinsamen flächendeckenden Digitalisierung entfallen.“ Dies sei umso bedauerlicher, weil sowohl die Branche als auch die Politik viel Hoffnung und Energie in ein gemeinsames Digitalisierungsmodell gesetzt hätten: FFA-Präsidium: FFA-Vorschlag für Digitalisierung von Kinowirtschaft abgelehnt (frei zugänglich)

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