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Presseschau

FFA-Geschäftsbericht 2009: Vorbehaltszahlungen sorgen für gesunkene Fördersummen

22. Juli 2010
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    Geschäftsstelle Berlin
    T 030 20670880
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    Die Filmförderungsanstalt (FFA) in Berlin habe im Geschäftsjahr 2009 Einnahmen in Höhe von 76,1 Mio. Euro (Vorjahr: 72,7) verzeichnet, meldet filmecho/filmwoche. Davon seien Fördermittel in Höhe von 51,4 Mio. Euro (2008: 62,4) an die deutsche Film-, Kino- und Videowirtschaft ausgezahlt worden. Dies belege der aktuelle Geschäfts- und Förderbericht 2009, den die FFA jetzt vorgelegt hat: FFA förderte Filmwirtschaft mit 60,1 Mio. Euro (frei zugänglich)

    In dem FFA-Geschäftsbericht 2009 spiegelten sich „naturgemäß“ deutlich die Vorbehaltszahlungen aus der Kinobranche wider, meldet Blickpunkt:Film. Obwohl die Einnahmen im bilanzierten Zeitraum gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Mio. Euro auf 76,1 Mio. Euro gestiegen seien, hätten aufgrund der notwendigen Rücklagenbildung letztlich 11,5 Mio. Euro weniger an Fördermitteln zur Vergabe zur Verfügung gestanden, insgesamt rund 60,1 Mio. Euro: FFA: 11,5 Mio. weniger für Förderung

    Aufgrund des Umsatz- und Absatzanstiegs durch den Verkauf von Bildtonträgern (DVD und Blu-ray) im vergangenen Jahr sei die Filmabgabe der Videowirtschaft ("Videoabgabe") um 7,67 Prozent gestiegen, meldet VideoMarkt. Hätten die abgabepflichtigen Programmanbieter 2008 an die Filmförderungsanstalt rund 18,159 Mio. Euro abgeführt, habe das Aufkommen 2009 bei 19,552 Mio. gelegen: Videowirtschaft führte 2009 mehr Geld an FFA ab
     
    Zur Pressemitteilung auf den Seiten der FFA: FFA-Geschäftsbericht 2009: 60,1 Mio. Euro für die deutsche Filmwirtschaft (frei zugänglich)

    Direkt zum FFA-Geschäftsbericht 2009 (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)

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