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Presseschau

Filmfestival in Marrakesch / Deutsches Drama gewinnt / Jurymitglied Daniel Brühl: Netflix könnte „weltweit Programmkinos vor der Schließung retten und dort Eigenproduktionen zeigen“

13. Dezember 2018
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Jurymitglied Daniel Brühl verblüffe in Marrakesch mit einer Anregung: „Vielleicht ist das zu idealistisch gedacht, aber Netflix könnte doch, um Sympathiepunkte zu sammeln, weltweit Programmkinos vor der Schließung retten und dort Eigenproduktionen zeigen.“ Zum Filmfestival unter der Leitung von Christoph Terhechte schreibt in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (13.12.2018, Feuilleton von Marco Schmidt)

Ein Höhepunkt des Festivals sei weiterhin ein Publikumsgespräch mit Martin Scorsese gewesen. Aus dem Artikel: „..der meinte, das klassische Kino sei am Ende seines Weges angelangt. Er habe mehr als fünf Jahre lang vergeblich versucht, in Hollywood Geld für seinen neuen Film „The Irishman“ mit De Niro und Al Pacino in den Hauptrollen aufzutreiben: „Die Leute von Netflix waren die Einzigen, die das Risiko eingehen wollten. Sie haben mich gerettet.“

Bevor das Kino stirbt, verbindet es Völker (nicht frei zugänglich)

Die 14. Ausgabe des Marrakesch International Film Festivals fand vom 5. bis 13. Dezember 2014 statt.

Euronews.com: Deutsches Drama “Joy” gewinnt auf dem Filmfestival in Marrakesch den Goldenen Stern für den besten Film

Das deutsche Drama “Joy” gewinnt auf dem Filmfestival in Marrakesch den Goldenen Stern für den besten Film. Es ist der zweite Spielfilm der Regisseurin Sudabeh Mortezai, die als Tochter iranischer Eltern in Ludwigsburg geboren und in Wien aufgewachsen ist.

Deutscher Film gewinnt in Marrakesch (frei zugänglich)

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