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Presseschau

Forderung nach mehr Beitrag – ARD und ZDF gefährden gesellschaftliche Akzeptanz / “in aller erster Linie Hauspolitik”

15. Januar 2018
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Die Forderung des ARD-Vorsitzenden (seit dem 1.1.2018) und BR-Intendanten Ulrich Wilhelm nach mehr Beitrag (siehe unten wir berichteten zu der dpa-Meldung), kommentiert Joachim Huber im Tagesspiegel:
„Die öffentlich-rechtlichen Sender sind von Arbeitsgruppen, Kommissionen und Koordinationsstäben durchzogen. Aber das Ergebnis der Beratungen ist nicht neue Besinnung, sondern die alte Forderung nach weiteren Milliarden.“ Für Huber würden die ARD und das ZDF ihre gesellschaftliche Akzeptanz gefährden. Nötig sei jetzt: Exzellenz. Relevanz statt Reichweite

Kai-Hinrich Renner schreibt dazu, dass Ulrich Wilhelm mit seinen kritischen Programmäußerungen "in allererster Linie Hauspolitik" betreiben würde: "Die Sache mit der "Krimiflut" richte sich vor allem gegen das ZDF. Und seine Abneigungen gegen Talkshows rühre daher, dass dieses Genre im Ersten von NDR und WDR, nicht aber vom Bayerischen Rundfunk bedient werde, heißt es. Allerdings beließ es Wilhelm nicht bei diesen bereits bekannten Forderungen. Er sprach sich dafür aus, TV-Serien zu stärken. Und plädierte auch dafür, auf aktuelle Ereignisse schneller mit Dokumentationen zu reagieren."
Berliner Morgenpost: Die Pläne des neuen ARD-Vorsitzenden Ulrich Wilhelm

(alle frei zugänglich)

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