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Presseschau

Gespräch im Podcast: Marktanteile der drei Haupt-Privatsender gehen zurück – Kleinere Sender werden erfolgreicher, auch selbst geschaffene

6. Oktober 2017
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RTL, Pro Sieben und Sat.1 hätten seit Monaten (und im Vergleich zu den Vorjahren) konstant sinkende Marktanteile, so Jens Schröder im Gespräch im wöchentlichen Podcast "Medien-Woche" online auf der Welt. Gemacht wird der Podcast von Christian Meier, Redakteur der WELT, und Stefan Winterbauer, Redakteur des Branchendienstes MEEDIA. Schröder sucht Gründe und Auswirkungen und betont, dass ein Rückgang der Hauptsender besonders auch zu sinkenden Werbeeinnahmen führen würden. Die (Brutto-)Werbeumsätze würden um 4 bis 5 % zurückgehen. Die 14- 49 Jährigen würden durchschnittlich jährlich weniger Fern-Sehen, in diesem Jahr 2017 würde ein Zuschauerrückgang von 10 Minuten prognostiziert. Weniger stationäres Fernsehen, sondern eher Streamingdienste Mediatheken etc. würden künftig stärker genutzt. Die großen Probleme der deutschen Fernsehsender (welt.de/ Podcast/ Min. 12:10 bis ca. 27:15)

meedia.de: Die großen Probleme der Privatsender

Die neue TV-Saison laufe längst, doch an den Quoten der drei großen TV-Sender ließe sich das kaum ablesen, meint Jörg Schröder in meedia.de. Die Marktanteile seien unterdurchschnittlich, große Hits würden ausbleiben – und dann sinke auch noch die allgemeine Sehdauer der Unter-50-Jährigen. Die Folge sei, dass ProSieben und Sat.1 bei den Brutto-Werbeumsätzen unter dem Vorjahr liegen würden. Und das könnte erst der Beginn einer substanziellen Krise sein. Sehdauer, Zuschauerzahlen, Marktanteile, Werbeumsätze: die großen Probleme der großen Privatsender (Artikel vom 29.9.2017)

(frei zugänglich)

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