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Presseschau

Hannelore Kraft gegen Werbung bei Öffentlich-Rechtlichen

21. Juni 2011
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Zum Auftakt des 23. Medienforums NRW habe sich Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft für ein werbefreies öffentlich-rechtliches Fernsehen eingesetzt, berichtet Spiegel online: „Ich plädiere dafür, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk ab 2017 ganz ohne Werbung sendet.“ Kraft sei überzeugt, das werde sein Profil schärfen und sich auch stabilisierend auf die Rundfunkordnung auswirken:Kraft für Werbefreiheit bei ARD und ZDF (frei zugänglich)

Die WDR-Intendantin und ARD-Vorsitzende Monika Piel habe dazu gesagt, sie habe kein Problem mit dem Wegfall der Werbung im öffentlich-rechtlichen Programm, schreibt Anne Burmer im Kölner Stadtanzeiger. Entscheidend sei für Piel jedoch, dass die Einnahmeausfälle kompensiert werden müssten. Piel habe darauf verwiesen, dass Werbung bei ARD und ZDF nur 5,1 Prozent des gesamten Marktes ausmache:Kraft fordert den Werbeverzicht (frei zugänglich)

Hinter dem Plan stehe Krafts Medienstaatssekretär MarcJan Eumann, heißt es in der Süddeutschen Zeitung. „Ich verfolge dieses Ziel“, habe Eumann mitgeteilt. Sicher sei, dass die Werbefreiheit für die Öffentlich-Rechtlichen seit Jahren diskutiert wird „und ebenso verlässlich doch nicht umgesetzt“:Ein Ausfall, der sich auszahlt (SZ vom 21.06.2011)

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