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Presseschau

Harald Schmidt und Thomas Ebeling in der Presse

17. November 2017
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    Bittersüß schmecke das vermeintliche Verständnis von Harald Schmidt für seinen ehemaligen Chef Thomas Ebeling. In seiner "Spiegel Daily"-Kolumne spricht der ehemalige Moderator über Ebelings Äußerungen – und das „Unterschichtenfernsehen“, meldet dwdl.de Harald Schmidts vergiftete Rückendeckung für Ebeling

    DWDL.de: Für das "Handelsblatt" sei er ein "Selbstzerstörer", die "Bild" wählte ihn zum "Verlierer des Tages": Der DWDL.de-Bericht über die Äußerung von ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling über sein Publikum habe hohe Wellen geschlagen. Eine Presseschau fasst noch einmal die Reaktionen kurz zusammen: "Das alte Klischee vom Unterschichtenfernsehen"

    taz.de: Medienkonsum konditioniert
    Unverblümt habe der der ProSiebenSat.1-Chef über seine Zuschauer gelästert, schreibt Jörg Wimalasela in der taz. Er erkenne damit endlich die Existenz einer medialen Klassengesellschaft an. "Anspruchsloses Fernsehen erzeugt ein anspruchsloses Publikum, bei dem man sich sicher sein kann, dass es auch künftig einschaltet – und so die eigene Geschäftsgrundlage erhält." Und der Medienkonsum konditioniere: ..denn "der Zuschauer entscheide schließlich selbst, was er sich anschauen möchte", das sei ein Irrglaube. Wmalasela schreibt, dass die Wahl der konsumierten Medien eben gerade nicht eine Frage persönlicher Vorlieben sei. "Vielmehr werden Menschen – vor allem aufgrund ihrer sozialen und ökonomischen Herkunft – auf bestimmte Formen des Medienkonsums konditioniert. Wer als Kind bereits mit dem Trash-Programm des Fernsehens aufwächst, ist im Erwachsenenleben umso empfänglicher für intellektuell wenig stimulierende Inhalte." Er konstatiert: "Der Geschmack ist nicht von persönlichen Vorlieben geprägt, sondern von der zutiefst ungleichen Verteilung von Reichtum, Bildung und Zugang zu Kulturgütern." Ein bisschen fett, ein bisschen arm

    (Alle frei zugänglich)

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