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Presseschau

Haushaltsbeitrag: Unterstützung von der Produzentenallianz

31. Januar 2013
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Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen habe eine Lanze für die Anfang des Jahres eingeführte Haushaltsabgabe bei den Rundfunkgebühren gebrochen, blicke aber mit Sorge auf das Einfrieren der Finanzmittel für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, berichtet Blickpunkt:Film. „Wo nicht einmal eine Inflationsrate ausgeglichen wird – von Wachstum ganz zu schweigen –, leidet vor allem der Programmbereich unter immer weiter gehenden Einsparungen, die sich zwangsläufig auf die Qualität der Programme auswirken werden“, befürchte man von Seiten der Produzenten. Da Beitragserhöhungen derzeit weder von der Politik noch von Senderseite als darstell- und durchsetzbar betrachtet würden und der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Öffentlichkeit immer wieder um Akzeptanz werben müsse, rate die Produzentenallianz den Sendern zu einer „größtmöglichen Offenheit“. ARD und ZDF könnten so ihrem Publikum zeigen, wofür es bezahlt, und ihm so die Gewissheit geben, „für den Rundfunkbeitrag einen angemessenen Gegenwert zu bekommen, nämlich eines der besten Fernsehprogramme der Welt“: Produzentenallianz rät TV-Sendern zu „größtmöglicher Offenheit“

Seit dem Jahreswechsel gelte das neue Gebührensystem, das als Messlatte den Haushalt und nicht mehr das Empfangsgerät heranzieht, schreibt Petra Schwegler bei Werben & Verkaufen online. Für manch einen werde es deutlich teurer; so habe die Drogeriekette Rossmann bereits wegen massiver finanzieller Mehrbelastungen geklagt. Die Stadt Köln werde ihre Rundfunkabgaben vorerst nicht zahlen. Eine „Lanze für den neuen Rundfunkbeitrag, Beitragsstabilität und sogar eine Steigerung der Einnahmen“ breche indes die Produzentenallianz, die auf Bedeutung von ARD und ZDF für die Meinungsvielfalt und Demokratie hinweise. Hergestellt würden die Programme zum großen Teil von der deutschen TV-Produktionswirtschaft, die rund zwei Drittel ihres Umsatzvolumens mit Produktionen für öffentlich-rechtliche Sender realisiere, argumentiere der Verbund der Produzenten: Rundfunkbeitrag unter Beschuss: ARD stellt sich im Livestream (frei zugänglich)

Städte und Kommunen beklagten sich zunehmend über den neuen Rundfunkbeitrag, schreibt Alexander Krei bei DWDL.de. Unterstützung erhielten ARD und ZDF derweil von der Produzentenallianz. Man befürworte die Umstellung der Rundfunkgebühr auf den haushaltsbezogenen Rundfunkbeitrag, „der die Finanzierung von ARD und ZDF auf eine zeitgemäße Grundlage stellt“: Städte und Kommunen beklagen sich zunehmend über den neuen Rundfunkbeitrag (frei zugänglich)

Zur Presseerklärung des Produzentenallianz-Gesamtvorstands: Produzenten wollen starke und akzeptierte öffentlich-rechtliche Sender (frei zugänglich)

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