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Presseschau

Im Interview Christiane Strobl: Babylon Berlin erhält „Ausstrahlung auf dem prominentesten Sendeplatz“

22. Juni 2018
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Das „wohl ambitionierteste und definitiv teuerste Serienprojekt in der Geschichte des deutschen Fernsehens: Babylon Berlin“ müsse nun im öffentlich-rechtlichen Fernsehen platziert werden, dazu äußert sich Degeto-Chefin Christine Strobl im Gespräch mit David Denk in der Süddeutschen Zeitung (Ausgabe vom 22.6.2018, Medien):„Um die Aufmerksamkeit vor der Ausstrahlung noch einmal zu steigern, ermöglichen wir ein Kino-Event in 150 größeren deutschen Städten, in denen wir die komplette Serie an zwei aufeinanderfolgenden Abenden zeigen.“ Mit dem Eventcharakter sollen die „Grenzen zwischen Fernsehen und Kino“ überwunden werden.

Strobl weiter: „Ich bin überzeugt, dass das Überleben der Öffentlich-Rechtlichen maßgeblich davon abhängt, dass wir unsere Konkurrenzfähigkeit mit US-Serien wie House of Cards nicht ständig, aber immer wieder unter Beweis stellen.“ Und Strobl weiter: „Nur auf die lineare Ausstrahlung zu setzen, wäre bei Serien heutzutage fatal.“

Auf die Frage, ob nach Babylon Berlin – als erster Koproduktion eines öffentlich-rechtlichen mit einem Pay-TV-Sender – weitere vergleichbare Modelle denkbar seien antwortet Strobl, dass dies denkbar sei, betont dabei aber auch, dass ohne den dritten Partner, den Weltvertrieb Beta Film und dessen Verkauf von Babylon Berlin in 106 Länder „das Budget von knapp 40 Millionen Euro sicher nicht zu stemmen gewesen“ wäre. Sünde für alle

(Paid)

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