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Presseschau

Im Interview: Kirsten Niehuus, Geschäftsführerin des Medienboard Berlin-Brandenburg: Serienförderung könnte ausgebaut werden

5. Oktober 2017
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"Die Audiovisual Creative Industries sind Schlüsselbranchen für die digitale Entwicklung und eine Zukunftsindustrie, die weit über Film und Games hinausreicht." Sie sei überzeugt davon, dass in der Zukunft der "Bewegtbildcontent in allen Lebensbereichen eine immer größere Rolle spielen" wird. Der Kinofilm habe in den Audiovisual Creative Industries die Rolle des "Premiumproduktes" und für sie sei das Kino der Technologietreiber und das Herz der Branche.
Besonders hebt sie auch den besonders hohen Regionaleffekt der Produktionsförderung in der Region hervor, der im Vorjahr bei 566 Prozent lag. Auch habe die Region im vergangenen Jahr einen Rekord von 5000 Drehtagen zu verzeichnen.

Zum Bereich der High-End-Serien antwortet sie, dass hier ein aus ihrer Sicht "sehr erfolgreicher Produktionsbereich entstanden" sei. Mit dem für die Jahre 2018/19 vom Land Berlin in Aussicht gestellten Erhöhung der Fördermittel könne sie sich vorstellen an den Ausbau der Serienförderung zu gehen.

Auf die Frage der Auswirkung auf die Arbeit des medienboards durch die neuen Leitlinien der FFA antwortet Niehuus, dass sie erst einmal nichts ändern werde und abwarten möchte "wie sich diese Leitlinien mittelfristig auswirken".

Nur in Print, pro media Heft 10/2017, S. 37/38

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