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Presseschau

Im Interview: Nico Hofmann (CEO der UFA) über die Internationalisierung des Produktionsmarktes

3. April 2019
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Die Angebote der Streamingdienste haben „ganze Generationen von Filmstudenten, aber auch jüngeres Publikum mit einer anderen Art des Erzählens vertraut gemacht“, so UFA-Chef Nico Hofmann. Dies habe Auswirkungen auf Programmanforderungen. Zugleich gibt erjedoch zu bedenken, dass die öffentlich-rechtlichen Sender auch heute noch „mehr als fünfzig Prozent aller Haushalte“ erreichen. Die Öffentlich-Rechtlichen seien „nach wie vor für alle Produzenten als Auftraggeber elementar. Deshalb ist auch die Debatte über die Gebührenerhöhung so schwierig, weil Programm natürlich teurer wird“, so Hofmann. Aufgrund des internationalen Programmumfelds und Wettbewerbs sei es notwendig, dass die öffentlich-rechtlichen Sender mit ausreichend Geld versorgt sind. Hofmann habe großes Interesse daran, dass „dieses bewährte System aus öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern auch für die Zukunft bestand hat“. Das gesamte Interview mitUlrich Höcherl ist im Blickpunkt:Film in der Ausgabe #14 vom 1.4.2019, S. 20-25 zu finden.

 

 

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