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Presseschau

Internet-Piraterie: Filmindustrie „massiv betroffen“

2. Juli 2009
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Das illegale Herunterladen und Vervielfältigen von Spielfilmen werde für die Filmindustrie zu einem immer größeren Problem, berichtet Blickpunkt:Film von der Informations- und Diskussionsveranstaltung „„Aktuelle Herausforderungen bei der Pirateriebekämpfung“ der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen in Zusammenarbeit mit dem Cluster audiovisuelle Medien (CAM) am Rande des Filmfests München.

Produzent Max Wiedemann von Wiedemann & Berg Filmproduktion halte die aktuelle Situation mit massenhaften illegalen Downloads für „absolut unbefriedigend“ und setze sich dafür ein, Internetprovider soweit zu bringen, dass diese illegale Inhalte von sich aus von ihren Webseiten löschen. Blickpunkt:Film zitiert Constantin Film-Vorstand Martin Moszkowicz: „Wir sind massiv von Piraterie betroffen“. Dem Unternehmen sei im Fall von „Resident Evil“ je Sequel zwischen 100 und 120 Mio. Euro Umsatz verloren gegangen. Constantin Film gehe seit einigen Monaten aktiv gegen Internetpiraterie vor, insgesamt seien bereits über 5000 Abmahnungen verschickt worden, drei Viertel der Abgemahnten hätten Unterlassungserklärungen unterzeichnet. Insgesamt sei man mit den Ergebnissen sehr zufrieden, die man mit dem Auskunftsanspruch gegen Provider im Zivilrecht erreicht habe. GVU-Geschäftsführer Matthias Leonardy habe die Politik aufgefordert, sich verstärkt für die Inhalteindustrie einzusetzen: Filmindustrie intensiviert Kampf gegen Piraterie

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