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Presseschau

Keine Animationsfilme für Erwachsene in Deutschland – ein ausführlicher Bericht zum 28. Cartoon Forum, Toulouse / Zahlen & Fakten zur Branche / Aktuelle Initiativen wie animation germany im Blick

2. Oktober 2017
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Ein Auszug:
Unabhängig von nationalen Befindlichkeiten gäbe es drei Hauptherausforderungen, die die gesamte europäische Animationsindustrie betreffen, schreibt Thomas Steiger in der HuffPost:

  1. Europäische Animationstalente müssen in Europa gehalten werden. Das geht jedoch nur, wenn man ihnen hier gut bezahlte und dauerhafte Jobs anbieten kann.
  2. Die Finanzierungsprobleme müssen gelöst werden. Tatsächlich gibt es zu wenig Geld auf dem Markt, weil das vorhandene breiter gestreut wird. Auch gibt es ein Cash-Flow-Problem.
  3. Das Marketing für Animation muss verbessert werden. Auch das bedeutet: mehr Geld.

Ein zweiter Auszug:
Die deutsche Animationsbranche kämpfe sich vor, schreibt er weiter: "Ungefähr dreiviertel der deutschen Animationsbranche hat sich in Animation Germany zusammen geschlossen. Die Idee dahinter ist, sich und die eigenen Leistungen im Ausland sichtbarer zu machen. Die deutsche Branche ist auf eine enge Kooperation mit dem Ausland angewiesen, um überleben zu können. Einerseits als Dienstleister, anderseits um eigene Projekte umzusetzen. Zwar gibt es auch in Deutschland Förderung und Unterstützung, die gelegentlich auch schon in der Stoffentwicklung greift, doch die ist immer schwer erkämpft und nicht ausreichend." Keine Animation für Erwachsenen in Deutschland
(online frei zugänglich auf www.huffingtonpost.de)

Ältere Fundsache:Europäische Animation regelmäßiger Gast bei den Oscars (23.2.2017 / Blog: Thomas-Steiger.com)

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