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Presseschau

Kinos gegen FFG

20. November 2008
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Schon vor der Verabschiedung der FFG-Novellierung im Bundestag (in der vergangenen Woche) sei den beteiligten Politikern ein Schreiben des HDF Kino zugegangen, in dem dieser „Forderungen nach Entlastung der Kinobranche und Sicherstellung staatlicher Unterstützung der Digitalisierung in ultimativer Form“ erhoben hätte, meldet Blickpunkt:Film. Das Schreiben habe in der Politik „erhebliche Irritationen“ ausgelöst, Angelika Krüger-Leißner, filmpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, habe es als „in Inhalt und Ton außergewöhnlich“ bewertet, ihre FDP-Kollegin Claudia Winterstein habe trotz Kritik an der Form Verständnis für die Forderungen geäußert.

    Am 14. Januar 2009 solle nun im Rahmen einer außerordentlichen HDF-Mitgliederversammlung das weitere Vorgehen beschlossen werden. Im Raum stehe die Drohung des Hauptausschusses, den Mitgliedern Vorbehaltszahlungen aller Kinos zu empfehlen, so wie dies seit dem Frühjahr von CineStar praktiziert wird.

    Viel Zeit bleibe nun nicht, um reibungslose FFA-Förderung auch im neuen Jahr sicherzustellen, heißt es weiter bei Blickpunkt:Film, zumal mit einer offiziellen Beschwerde der CineStar-Gruppe bei der EU-Wettbewerbskommission „ein weiteres Damoklesschwert“ über dem FFG hänge: „HDF contra FFG“

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