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Presseschau

Kommentar zu den Äußerungen von Thomas Ebeling, Chef von Pro Sieben Sat.1

16. November 2017
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    "Das war’s." Thomas Ebeling, Vorstandschef von Pro Sieben Sat.1, habe sich um Kopf und Kragen geredet, kommentiert Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Auch wenn er es nicht so gemeint habe, es komme so an, "..wie er es nicht gemeint haben will und es erklärt, warum die Sender der Mediengruppe seit geraumer Zeit so erfolglos sind: Sie schätzen ihr Publikum gering."
    Sein Spruch, so Hanfeld weiter, drücke aus, was bei dem Senderkonzern los sei: "Es wurde diversifiziert auf Teufel komm raus, und dabei geriet das Kerngeschäft aus dem Blick. Es wurde vergessen, worum es beim Fernsehen geht: ums Programm." Programm für die Fetten und Armen (FAZ Plus, nicht frei zugänglich / Print: FAZ vom 16.11.2017, Nr. 266, S. 15, Medien)

    Hamburger Abendblatt: ProSieben-Chef Ebeling nennt seine Zuschauer "fettleibig" und "arm". Die Worte seien aus dem Zusammenhang gerissen, meint der Sender. Ein weiterer Kommentar von Kai-Hinrich Renner. Seine Zuschauer habe er vermutlich damit verärgert, aber auch Werbetreibende dürften diese Aussagen zu den Zielgruppen "nicht unbedingt" schätzen. Von Werbekunden aber lebe ProSiebenSat.1, betont Renner, daher sei es rätselhaft, was ihn zu dieser Aussage getrieben habe. Er konstatiert: "Der TV-Manager steht jedenfalls unter gewaltigem Druck. Die Geschäfte laufen schlecht."
    "Fettleibig, arm": ProSieben-Chef nach Aussage unter Druck

    Auch bei Spiegel Online gibt es einen Artikel zum Thema: Nervosität bei ProSiebenSat.1: "Es gibt Gerüchte über eine Umstrukturierung und den Abbau von Arbeitsplätzen. Ebeling selbst hat bereits bekannt gegeben, seinen Posten 2019 räumen zu wollen."ProSieben-Chef nennt Zuschauer "fettleibig und ein bisschen arm"

    (frei zugänglich)

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