Skip to content
Presseschau

Kritik an Öffentlich-Rechtlichem Rundfunk von Lutz Hachmeister: Die Quote hat einen religiösen Charakter angenommen

6. September 2017
Topic
    Kontakt

    Geschäftsstelle Berlin
    T 030 20670880
    E-Mail

    Lutz Hachmeister, Direktor des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik in Köln, Sachbuchautor, Filmregisseur und Filmproduzent. ist ein renommierter Kenner der Medienbranche. Der ehemalige Leiter des Adolf-Grimme-Instituts habe nun in einem Interview mit kress.de die Öffentlich-Rechtlichen kritisiert. Zu der immer größeren Dynamik der Streaming-Dienste äußert er: "Sie werden auf mittel- und langfristige Sicht das lineare Fernsehen marginalisieren." Es ändere sich nun "die Distributionsform, weniger die Produktionsverhältnisse." Er kritisiert die Strategie von ARD und ZDF, ihr neues Jugendprogramm "funk" vor allem über soziale Netzwerke auszustrahlen als "medienpolitische Kopfgeburt." "Es wäre besser," so Hachmeister weiter "eine eigene Strategie zu entwickeln, als sich einfach bruchlos in die Szenerie von YouTube und Facebook einzubinden." Auch äußert er sich kritisch zur Quote: "Keine Strategie" und "verzweifelt" – Herausgeber des "Jahrbuchs Fernsehen" kritisiert ARD und ZDF

    (frei zugänglich)

    Scroll