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Presseschau

Kürzung des DFFF: „Alarmierendes Signal“

8. April 2014
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Für Kulturstaatsminister Neumann sei der Deutschen Filmförderfonds (DFFF) einst eine „Herzensangelegenheit“ gewesen, schreibt Anke Westphal in der Berliner Zeitung. Unter Neumanns Regie seien die Fördermittel konsequent aufgestockt worden, um aus Deutschland einen attraktiven Produktionsstandort zu machen. Nun aber solle er wieder geschrumpft werden. Der Haushaltsentwurf für 2014 besage, dass für 2014 nur noch 60 Millionen Euro bereitständen. Wenn der DFFF aber nun noch schneller ausgeschöpft ist, würden Regisseure wie George Clooney oder Wes Anderson zum Dreh in andere europäische Staaten ausweichen, „die als Standort erbittert konkurrieren mit Deutschland“. Erst während der Berlinale im Februar habe Kulturstaatsministerin Monika Grütters erklärt, „man wolle zumindest bei der Förderungssumme von 70 Millionen bleiben“. Das „alarmierende Signal“ der Kürzung lasse ahnen, dass der Bund auch an anderer Stelle seine Förderung kürzen wird: Deutschland ohne Clooney? (frei zugänglich)

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